Auch wenn ich persönlich den Begriff ‘social bookmark’ noch nie verwendet habe, war ich doch sehr gespannt, was sich dahinter verbirgt. In der letzten Seminarsitzung sollte ich also lernen, wie ich all meine Internetseiten, die ich tagtäglich benutze, irgendwie sinnvoll und logisch verwalten kann. Einer der wohl bekanntesten Anbieter hierfür ist ‘delicious’. Bei diesem Anbieter hätte ich die Möglichkeit, meine Lesezeichen, wie ich sie bisher nur aus der Symbolleiste meines Firefox-Browsers kenne, nach Themen zu verwalten oder sie mit verschiedenen Schlagworten unterschiedlichen Themengebieten zuzuordnen. Das Interessante hierbei ist, dass ich meine Lesezeichen nicht nur ausschließlich für mich verwalten und verschlagworten kann, sondern all das – wie sollte es im world-wide web auch anders sein – anderen Lesern/ Deliciousnutzern zugänglich mache.
Ich persönlich denke, dass dies eine sehr sehr gute Möglichkeit darstellt, gerade bei großen Prüfungen oder wichtigen schriftlichen Ausarbeitungen, die hierfür benötigten Informationen aus dem Internet zu ordnen. Ausserdem scheit es mit Blick auf den Aufwand, den ich mit der Informationssuche betreiben kann, sehr zeitsparend zu sein. Ich muss mich nicht selbst durch einen Berg von Informationen quälen, sondern kann einfach mit Hilfe der Schlagwörter, bzw. der Suche nach verschiedenen Themengebieten nach für mich relevanten und interessanten Informationen suchen. Ausserdem mag ich den ‘Geben-und-Nehmen-Aspekt’ an dieser ganzen Sache. Ich stelle anderen Leuten die von mir zusammengetragenen Informationen, bzw. Links zur Verfügung und profitiere im Gegenzug von den Recherchen anderer. Wie ich finde, eine super Sache. Und ich kann mir daher auch gut vorstellen, dass ich mir bei Zeiten auch so einen Account anlegen werde.